Ihr Beitrag zur Innovation
Automatisierte, saubere Mobilität entsteht nicht von selbst – sie braucht Mut, Vertrauen und Unterstützung.
Mit Ihrer Spende helfen Sie:
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Forschung auf dem Wasser zu ermöglichen,
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Sicherheit und Technologie weiterzuentwickeln,
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und der Schweiz eine Vorreiterrolle im Bereich intelligenter, nachhaltiger Mobilität zu sichern.
Ich möchte ein Schweizer Innovationsprojekt mit globaler Wirkung unterstützen!
AUTOMATISIERTE MOBILITÄT
Mobilität der Zukunft – autonom, digital und intelligent
Wie autonomes Fahren auf dem Wasser funktioniert
Ein autonomes Schiff unterscheidet sich grundlegend von einem autonomen Fahrzeug auf der Strasse. Hier gibt es keine klaren Spuren und keine Verkehrsschilder.
Daher basiert das System des H2-Shuttles auf der Zusammenführung verschiedener Sensoren und effizienten Algorithmen.
Kernkomponenten:
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NavigationI: Konstante Berechnung von effizientester Route und Geschwindigkeit unter externen Einflüssen, wie Wind, Welle und Strömung.
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Redundante Kamera-, Lidar- & Radarsysteme: Erfassen Objekte, Bojen, andere Boote und Uferstrukturen.
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Kollisionsvermeidung: Sicheres Erkennen von Bojen, anderen Booten, Ufer bis zum SUP und Surfer.
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Energieoptimierung: KI steuert Geschwindigkeit und Leistungsabgabe für maximale Effizienz.
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Fernüberwachung: Kontrolle über eine Leitstelle am Ufer (Safety Override).
Damit schafft das Projekt die Basis für einen sicheren, autonomen Regelbetrieb.
Sicherheit und Verantwortung – Vertrauen ist die Grundlage
Automatisierung bedeutet nicht Kontrollverlust – im Gegenteil: Das System ist so konzipiert, dass menschliche Eingriffe jederzeit möglich sind. Sicherheit steht über allem.
Sicherheitskonzept:
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Redundante Systeme: Dreifaches Sensorsetup für Ausfallsicherheit.
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Manuelle Übersteuerung: Menschliche Kontrolle bleibt permanent verfügbar.
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Regelmässige Simulationen & Tests.
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Notfallprotokolle: Automatische Kurskorrektur oder Rückkehr zum Ausgangspunkt bei Systemfehlern.
Swiss Transit Lap und Shiptec: Die perfekte Symbiose für den Wissenstransfer von der Strasse auf den See
Das Swiss Transit Lab hilft dabei, die gesammelten Erfahrungen aus dem Strassenverkehr zusammen mit Shiptec in den maritimen Bereich zu übertragen.
Gemeinsam werden:
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Fahrerassistenzsysteme erprobt, die auf maritime Bedingungen zugeschnitten sind.
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Sensortechnologien getestet (Radar, Lidar, optische Systeme) zur intelligenten Objekterkennung.
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Algorithmen erprobt, die Wetter, Wellen, Wind und Strömungen zum Vorteil einer effizienten Verbindung nutzen.
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Kommunikationssysteme für die sichere Interaktion mit Häfen und anderen Schiffen aufgebaut.
Die Ergebnisse fliessen in die Machbarkeit von autonomer Navigation, KI-Sicherheit und Energiemanagement ein – nicht nur für Schiffe auf Binnengewässer, sondern für Mobilitätssysteme im Allgemeinen.
Schrittweise Umsetzung – vom Assistenzsystem zum Autopiloten
Die Einführung des autonomen Betriebs erfolgt etappenweise, um Sicherheit und Akzeptanz zu gewährleisten:
Phase
Beschreibung
Ziel
1. Manuelle unterstützt
Kapitän steuert, Systeme beobachten und analysieren
Datenerhebung & Lernen
2. Teilautonom
Boot steuert Teilstrecken selbstständig, Schiffführer im Steuerhaus
Praxiserprobung
3. Teilautonom
Boot steuert selbstständig, Sicherheitsfahrer an Board mit zusätzlicher Überwachung über Leitstelle
Praxiserprobung
3. Vollautonom (langfristig)
Boot navigiert eigenständig, überwacht durch Leitstelle
On-Demand-Betrieb & Skalierung
Diese Etappen dienen nicht nur der Sicherheit, sondern auch dem Aufbau von Vertrauen in die Technologie – bei Behörden, Bevölkerung und Nutzer:innen und orientieren sich nach der Vorgehensweise auf den Strassen.
Die Vision – Mobilität denkt mit
Das H₂-Shuttle soll nicht nur fahren – es soll denken, reagieren und lernen.
Dank moderner Sensorik, intelligenter Software und digitaler Vernetzung wird es möglich, Pendelbetriebe auf dem See vorausschauend und sicher zu steuern.
Ziel ist es, den gesamten Betrieb so zu gestalten, dass:
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Enegieverbrauch minimiert,
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Sicherheit maximiert,
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Betriebskosten nachhaltig reduziert
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und On-Demand Lösungen implementiert werden.
Damit entsteht ein System, das zeigt, wie technologische Intelligenz und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen.

Digitalisierung trifft Nachhaltigkeit
Die Automatisierung ist Teil eines grösseren digitalen Ökosystems: Buchung, Steuerung und Betrieb werden intelligent miteinander verbunden.
On-Demand-App
Nutzer:innen buchen ihre Fahrt digital – das Shuttle plant die Route selbst.
Datenauswertung
Fahrdaten werden genutzt, um Energieverbrauch und Effizienz laufend zu verbessern.
Echtzeit-Kommunikation
Verbindung mit Wetterstationen, Sensoren und Hafenanlagen.
Lernsystem
Je länger das Shuttle fährt, desto intelligenter und effizienter wird es.
So entsteht eine adaptive Mobilität, die sich dynamisch an Umwelt und Nachfrage anpasst.

Die Zukunft fährt automatisiert – intelligente Schifffahrt am Walensee
Wie wird sich Mobilität in den nächsten 20 Jahren verändern?
Autos fahren bereits teilautonom, Drohnen fliegen ohne Piloten, Züge werden digital gesteuert.
Doch auf dem Wasser? Hier beginnt die Zukunft jetzt, am Walensee.
Das H₂-Shuttle ist nicht nur ein Symbol für klimaneutrale Mobilität – es ist auch ein Forschungslabor auf dem Wasser.
Gemeinsam mit führenden Partnern entwickelt die Stiftung Quinten lebt eine Plattform, auf der autonomes und halbautonomes Fahren im maritimen Umfeld erstmals in der Schweiz erprobt wird.